Manuka Honig aus Neuseeland – Test & Ratgeber

Haben Sie schon vom original Manuka Honig aus Neuseeland gehört? Mit Sicherheit – schließlich sorgt das süße Gold der Maori aufgrund seiner aktiven Heilwirkung weltweit für Furore. Gegen Bakterien, Viren oder Erkrankungen der Haut über Lippenherpes bis hin zum Magengeschwür findet dieses Geschenk der Natur Anwendung. Die medizinische Wirkung beruht auf einzigartig hoch konzentrierten Inhaltsstoffen sowie dem MGO-Gehalt. Manuca-Zahnpasta, Öl, Salbe, Tee, Bonbons und natürlich der echte neuseeländische Honig – die gesunde Bio-Produktpalette wächst und wächst. Auf dieser Webseite informiere ich Sie umfassend zum Thema Manukahonig und erkläre Ihnen, wieviel Methylglyoxal Sie brauchen, welches Produkt im Test am besten ist, wo sie es günstig bekommen und wie sie den MGO-Honig wirkungsvoll dosieren.

Um es auf den Punkt zu bringen: Manuka Honig ist der gesündeste Honig der Welt, so lautet mein Fazit und das vieler anderer Anwender. Sein Urpsrung, die schonende Verarbeitung und nicht zuletzt seine einzigartigen Inhaltsstoffe erheben dieses Nahrungsmittel zu einem der bedeutensten Superfoods, die wir heute kennen. Die folgenden Zeilen werden Ihnen einmal mehr verdeutlichen, dass Mutter Natur der modernen Medizin noch immer mit ihren Schätzen vorraus ist: Eine Kombination von Genuss sowie Heilung und das ohne Nebenwirkungen oder resistente Keime.

Neuseeländischer Honig aus dem Nektar der Südseemyrte

Echter Manuka Honig stammt aus Neuseeland und wird aus dem Nektar der wildwachsenden Südseemyrte (Leptospermum scoparium) gewonnen. Schon die Ureinwohner dieser Insel, die Maori, wussten von der Heilwirkung dieser Pflanze. Sie waren es auch, die dem Honig seinen Namen gaben: Manuka ist ihre Bezeichnung für die Südseemyrte. Die Maori nutzen seit jeher die Blätter der Südseemyrte zum Verbinden von Wunden oder zum Behandeln von Erkältungen.

Die sehr robuste Südseemyrte wächst als Strauch oder Baum vorwiegend in den bergigen Regionen Neuseelands, sowie in New South Wales in Australien. Sie hat sich an Hängen, Waldrändern, Flussufern und in anderen Gebüschen angesiedelt und kommt sehr gut mit nährstoffarmen Böden zurecht. Sie braucht aber ausreichend Feuchtigkeit. Auf Neuseelands Nordinsel findet der Strauch die allerbesten Bedingungen um zu gedeihen. In Tairawhiti und Wairapa wächst die Südseemyrte teilweise sogar noch wild und bietet sich somit hervorragend zum Gewinnen von Bio Manuka Honig an.

Blüten der neuseeländischen Südseemyrte in rötlichem Farbton.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und schonende Verarbeitung

Neben dem beliebten Manukahonig dient die Südseemyrte auch zur Gewinnung von Manuka-Öl. Auch ist sie reich an antibakteriellen und entzündungshemmenden ätherischen Ölen. Diese werden im Honig noch aufgearbeitet und ermöglichen so das Behandeln von Wunden und Infektionen.

Aktiver Manuka Honig wird im Kaltschleuder-Verfahren gewonnen. Somit ist gesichert, dass im Manuka Honig Inhaltsstoffe, die hitzeempfindlich sind, nicht zerstört werden. Viele kostbare Inhaltsstoffe sind bereits im Nektar der Manuka-Blüten enthalten. Infolge der Verarbeitung des Nektars durch fleißige Bienenvölker, entsteht das Enzym Glucose-Oxidase. Dieses ist dafür verantwortlich, dass im Honig eine geringe Menge desinfizierendes Wasserstoffperoxid entsteht.

Manuka Honig Inhaltsstoffe: Zucker, MGO & Mikronährstoffe

Im Gegensatz zu Honig von heimischen Imkern, besteht der Honig, den Bienen aus Manuka-Nektar produzieren, aus einem sehr hohen Anteil an Methylglyoxal, kurz MGO. Dieser Bestandteil macht den Honig erst antibakteriell und ist dafür verantwortlich, dass MGO-Honig als natürliches Heilmittel so begehrt ist und immer öfter auch von Ärzten und Heilpraktikern angewendet wird. Eine geringe Menge, in etwa 20 Milligramm pro Kilogramm, MGO ist zwar auch in anderen Blütenhonigen vorhanden, aber die Konzentration in Honig aus Manuka ist mehrere hundert Male stärker.

Innerhalb der letzten 10 Jahre haben Professoren viel über Manuca Honig erforschen können. Sie haben die Substanz MGO und deren natürliche antibiotische Wirkkraft überhaupt erst entdeckt. Weitere Studien bewiesen, dass er ab einer Stärke von 100 Milligramm pro Kilogramm (MGO 100+) effektiv gegen Bakterien und Co. wirkt.

Des weiteren befinden sich in diesem Honig geringe Mengen von Pflanzenstoffen, wie antioxidativ wirkende Flavonoide und Phenolcarbonsäuren, die dem Honig seinen typischen Geschmack verleihen. Weitere Bestandteile des Manuka Honigs sind Magnesium, Calcium, Kalium, Vitamine, Enzyme und Fruchtsäuren.

Die Inhaltsstoffe auf einen Blick:

• 70% Einfachzucker aus Fructose und Glucose, wobei das Verhältnis relativ ausgeglichen ist, was den Honig eher fest und leichter bekömmlich macht als andere Sorten
• 10% Mehrfachzucker (u. a. Saccharose, Maltose, Melezitose und weitere Di- und Oligosaccharide)
• 15% Wasser
• 5% Mikronährstoffe, Methylglyoxal, Vitamine, Mineralien und Co. wobei z. B. der Antioxidantiengehalt beim Manuca wesentlich größer ist als bei anderen Honigsorten

Die Inhaltsstoffe sorgen für einen eher dunkelbraunen Farbton.

Qualitativ hochwertiger Honig bringt schon viele gesundheitliche Vorteile mit sich:

• Er kann durch enthaltene Pollen bei Allergien zur natürlichen Desensibilisierung beitragen.
• Er gehört für Mikroorganismen zu den tödlichsten Substanzen überhaupt.
• Er stabilisiert den Blutzucker, sorgt damit für Energie und dämpft Heißhunger.
• Er enthält viele Antioxidantien und Sekundäre Pflanzenstoffe, die unsere Zellen schützen.
• Er wirkt antientzündlich und antibiotisch, wobei keine Erreger-Resistenzen auftreten.

Problematisch ist beim herkömmlichen Honig, dass man keine Auskunft über die antibiotische Wirkstärke treffen kann, da diese starken Schwankungen unterliegt (um den Faktor 100!). Zudem ist das Enzym Glucose-Oxidase, dass den Honig mit dem antbakteriell Wirkstoff Wasserstoffperoxid anreichert, instabil und zersetzt sich bereits bei Lichteinfall relativ schnell. Ganz anders sieht es beim echten Manuka Honig aus:

• Das im Manuca enthaltene Methylglyoxal wirkt stark ativiral, antifungal, antibakteriell und antientzündlich.
• Dabei handelt es nicht nicht um ein Peroxid und zudem ist MGO stabil und unterliegt keinem Wirkungsverfall.
• Der Gehalt an Antioxidantien und anderen wertvollen Nährstoffen übertrifft den von anderen Honigsorten.
• Da der beste Manuka Honig ausschließlich aus der Sydseemyrte gewonnen wird, ist er Allergikerfreundlich.

Der Manuka ist ein wahres Multitalent und so hilft er bei einer großen Bandbreite sowohl innerlicher als auch äußerlicher Beschwerden. Sogar in klinischen Einrichtungen wird er mittlerweile eingesetzt und hilft dort im Rahmen der OP-Nachsorge z. B. Patienten mit Krebs im Mundbereich bei der Genesung (Quelle: BBC).

Je nach Anwendungsgebiet, muss beim Kauf auf den passenden MGO-Gehalt geachtet werden. Dabei gilt: Je tiefliegender das Ziel der Behandlung, desto stärker sollte der Manuka sein. Folgende Aufstellung beruht auf Erfahrungen meinerseits und wird Ihnen die Entscheidung erleichtern:

Für die äußerliche Behandlung von Wunden und Geschwüren wird an Stelle von Lebensmittelhonig, trotz antibiotischer Wirksamkeit, häufig eine spezielle Variante verwendet: Ein mit Gammastrahlen behandelter Manukahonig. Viele Ärzte und Heilpraktiker behandeln ihre Patienten mit dem klinisch zugelassenen Medihoney. Hierbei handelt es sich um gamma-bestrahlten Manuka Honig, der mit glukoseoxidasehaltigen Honig vermischt und mit Ölen und Wachsen stabilisiert wurde.

Andere Heilpraktiker sowie Ärzte haben wiederum sehr gute Erfahrungen mit unbehandeltem Honig gemacht. Ingesamt konnten auch beim Einsatz von original Manuka keine pathologischen Nebenwirkungen festgestellt werden. Im Gegenteil, die Wirkung war teilweise besser als mit medizinischem Manuka Honig.

Manukahonig erzielt im Bereich der äußerlichen und innerlichen Anwendung sogar dort immense Erfolge, wo die Schulmedizin nicht weiter kommt.

Auch bei Wunden die mit antibiotikaresistenten Keimen infiziert sind, schafft das MGO im Honig eine sterile Umgebung, regt gleichzeitig die Bildung von neuem Gewebe an und baut abgestorbene Zellen ab. Dieser Honig wirkt also nicht nur antibakteriell, sondern ist gleichzeitig auch heilungsfördernd und entzündungshemmend. Auch bleibt ein Verband mit Honig nicht an der Wunde kleben. Ein Einreißen der Wunde beim Verbandswechsel bleibt einem somit erspart und schlimmere Narbenbildung wird verhindert.

Der neuseeländische Honig kann bei fast jeder Art von Hauterkrankung helfen.

Des weiteren kann sich, durch das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe des aktiven Manuka Honig im oder am Körper, keine Resistenz gegen diesen bilden. Dabei ist es egal, in welcher Dosierung der Honig eingesetzt wird. Da bester Manuka Honig gegen viele krankmachende Keime wirkt, ohne lebenswichtige Bakterien anzugreifen, ist es nicht notwendig eine aufwendige Erreger-Bestimmung vor der Behandlung durchzuführen.

Leider wird medizinischer Manuka Honig oft erst eingesetzt, wenn alle Methoden zur Behandlung bereits als erfolglos erklärt wurden. Dabei ist Manuka Honig gesund und erspart bei direktem Gebrauch viele Schmerzen bei Hauterkrankungen, wie offenen Beinen, Druckgeschwüren, nekrotischen Hautstörungen sowie Folgeerkrankungen von Diabetes.

Erkrankungen der Haut, wie Gesichtsrose, Neurodermitis oder Psoriasis, die nur oberflächlich sind, behandelt man am besten mit dünn aufgetragenen Manuka Honig MGO 100+ und einem Verband zum Abdecken der betroffenen Stellen. Da Fußpilz ebenfalls nicht resistent ist gegen die Wirkstoffe im Honig, lässt er sich genau so behandeln.

Auch bei Erkrankungen der Gelenke hilft MGO-Manuka sehr gut. Dabei wird dem an Arthrose oder Arthritis Erkrankten an den betroffenen Bereichen Honig einmassiert. Anschließend wird die Stelle solange mit zupfenden Bewegungen bearbeitet, bis der Honig eine weiße Masse bildet, die mit einem Tuch wieder entfernt wird. Diese Behandlung ist entgiftend und wirkt entzündungshemmend.

Um fiese Herpes-Bläschen an der Lippe oder im Genitalbereich loszuwerden, empfiehlt es sich mehrmals täglich die betreffende Stelle mit Honig abzutupfen. Im Normalfall sprechen die Bläschen gut auf diese Behandlung an – in Härtefällen sollte dazu noch eine Propolistinktur verwendet werden.

Auch die Behandlung der Gürtelrose kann, zusätzlich zur Therapie beim Arzt, mit der Applikation von Manuka Honig unterstützt werden.

Juckende Insektenstiche und auch leichter Sonnenbrand lassen sich durch vorsichtiges Abtupfen mit dem süßen Heilmittel zum schnellen Abheilen anregen.

Für die Behandlung innerer Erkrankungen ist es nicht notwendig auf Medihoney zurückzugreifen. Hier hat sich der normale Manukahonig mit hohem MGO-Gehalt bewährt. Achten Sie bei der Wahl des Manuka Honigs auf die Bezeichnung, die Auskunft über die Stärke der MGO-Konzentration gibt. Je höher diese ist, umso stärker wirkt der Honig antibakteriell. Hat der Manuka einen MGO-Wert von 400, bedeutet das, dass in diesem Honig mindestens 400 Milligramm pro Kilogramm an Methylglyoxal vorhanden sind. Damit erhält man einen qualitativ hochwertigen medizinischen Honig, der sich hervorragend für die Behandlung körperinterner Symtome eignet.

Echter Manuka Honig wird sehr erfolgreich bei der Behandlung von Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. In welcher Dosierung Sie den Honig einnehmen, richtet sich ganz nach Schwere der Symptomatik – eine Überdosierung ist praktisch unmöglich. Halsschmerzen, Bronchitis, Schnupfen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen lassen sich mit dem Honig aus Neuseeland erfolgreich und ohne Nebenwirkungen behandeln. Nehmen Sie dreimal täglich einen Teelöffel Honig, lassen diesen langsam auf der Zunge zergehen und den Rachen herunterrinnen. Über Nacht etwas Manuka Honig auf die Naseninnenwände aufgetragen hilft wunderbar bei Schnupfen und Sinusitis.

Verschafft Linderung bei allen Erkältungssymptomen.

Selbst das antibiotikaresistente Bakterium Staphylococcus aureus hat dem aktiven Manuka Honig nichts entgegen zu setzen. Das fiese Bakterium ist dafür bekannt, ein geschwächtes Immunsystem auszunutzen, um Haut- und Wundinfektionen hervorzurufen oder Atemwegserkrankungen zu begünstigen.

Wie gut sich durch Kolibakterien verursachte Magenerkrankungen mit Manuka Honig therapieren lassen, wurde in unterschiedlichen Studien sowie Tests festgestellt. Allein eine 5 prozentige Konzentration von diesem Honig reicht aus, um das Wachstum von Helicobacter pylori auszubremsen.

Neben seinen anderen bedeutenden Eigenschaften, wirkt der Honig auch antimykotisch. Somit ist eine Therapie gegen eine Infektion mit z.b. Candida-Pilzen sehr zu empfehlen.

Ein Teelöffel Manukahonig im möglichst nüchternen Zustand hilft wunderbar bei Magen-/Darmerkrankungen. Schränken Sie den Konsum von Speisen und Getränken etwa eine Stunde um die Einnahme ein, um kein Wirkungspotential zu verschenken. Es kann zudem hilfreich sein, sich nach der Einnahme hinzulegen und leicht von Rechts nach Links zurollen. So verteilt der Honig sich besser im Magen.

Zwei Liter mit Manuka angereicherter Grüntee am Tag, erleichtern die Heilung von Entzündungen an Blase und Prostata. Die Erreger werden so ganz einfach ausgespült.

Kleine Bläschen auf der Mundschleimhaut, Aphten genannt, lassen sich häufig schlecht therapieren. Es empfiehlt sich hier, mehrmals täglich etwas Manuka Honig auf die Bläschen zu tupfen, um ihnen Einhalt zu gebieten.

Um das Immunsystem zu stärken, trinken Sie täglich eine mit Manukahonig gesüßte Tasse grünen Tee oder genießen einen Teelöffel des süßen Nektars pur.

Einen gesunden Ersatz zum normalen Nasenspray kann man sich mit Manuka Honig leicht selbst machen: Hierfür wird etwas Honig mit 200 Milliliter abgekochtem Wasser vermischt, so dass eine sprühfähige Mischung entsteht, die man in eine gründlich gereinigte Nasenspray-Flasche füllt.

Man mag es aufgrund des hohen Zuckeranteils nicht für möglich halten, aber Manukahonig wirkt auch im Dentalbereich antibakteriell. Er beugt Karies vor und schützt vor Zahnbelag. Außerdem tötet er krankmachende Keime ab und unterstützt das Immunsystem beim Regenerieren der Mundflora. Bei frühzeitigem Einsatz stoppt der neuseeländische Honig das Voranschreiten von Parodontose.

Da Diabetes-Patienten einen nachgewiesenen erhöhten MGO-Wert haben, von dem vermutet wird, dass dieser diabetische Neuropathie entstehen lässt, ist von einer innerlichen Anwendung von Manuka Honig abzuraten. Gegen eine äußerliche Anwendung spricht dagegen nichts.

Ebenfalls keinen Manuka Honig oder andere Honigsorten sollten Kinder unter 12 Monaten bekommen. Dies liegt daran, dass sich im Honig Clostridium botulinum Bakterien befinden können, die das Gift Botulinum-Toxin freigeben. Besonders für Kleinkinder kann dieses Gift gefährlich werden. Ab einem Alter von einem Jahr stellt das nur gering vorhandene Gift keine Gefahr mehr da.

Von Allergikern wird der echte Manuka Honig aufgrund seiner Artenreinheit häufig sehr gut vertragen. Dennoch sollten Sie zunächst nur eine kleine Menge äußerlich auftragen und eine eventuelle Reaktion der Haut beobachten.

Von Bonbons und Schokolade über Zahnpasta, Sonnencreme und Lippenpflege-Stifte bis hin zu Manuka Kosmetik – die Produktpalette scheint schier grenzenlos und das zu Recht, denn das neuseeländische Powerfood strotzt gerade zu vor Nähr- und Arzneistoffen.

Die Lippenpflege mit Manuka pflegt nicht nur Ihre Lippen und macht diese gesund und weich. Sie eignet sich auch noch perfekt dazu Herpes zu eliminieren. Schon beim ersten Kribbeln oder einem Spannungsgefühl mehrmals täglich aufgetragen, vollbringt die Lippenpflege Wunder. Sie vernichtet durch die antibakteriellen Wirkstoffe des Manukahonigs die Entzündung und versorgt die Lippen mit ausreichend Feuchtigkeit.

Das Öl des Manuka-Baums ist bedeutend milder als Teebaumöl. Selbst die Maoris benutzen dieses Naturprodukt zum Versorgen von Wunden, Entzündungen und Verletzungen. Manuka-Öl eignet sich hervorragend um sowohl Erkältungen als auch Hauterkrankungen in einem Vollbad mit 8-10 Tropfen Öl und etwas Honig zu kurieren.

Auch als Massageöl ist das Öl der Südseemyrte gut geeignet und kann ohne Zusätze direkt in die Haut massiert werden. Aus dem Öl lässt sich ein erstklassiges Mundwasser herstellen: Einfach einen Tropfen Öl in ein Glas mit Wasser geben und schon kann man damit gurgeln und den Mund spülen. Dabei wirkt das Mundwasser antibakteriell und entzündungshemmend, ohne die Mundschleimhaut anzugreifen, wie es handelsübliche Mundwasser machen. Ein wenig Öl in heißem Wasser verteilt, ergibt ein prima Dampfbad zum Inhalieren bei Erkältungen.

Eine wohlige Linderung bei Akne, unreiner Haut, juckenden Ekzemen und auch heilenden Wunden bringt Manuka Salbe. Der Anteil an Manukahonig macht diese Salbe entzündungshemmend und antibakteriell. Entzündungen können durch die desinfizierende Wirkung der Salbe heilen und werden vor neuerlichem Keimlingsbefall geschützt. Daher kann sie auch bei vielen weiteren Hauterkrankungen eingesetzt werden.

Für die tägliche Anwendung einer Manuka Salbe oder Creme empfiehlt sich ein MGO-Wert von 100. Bei einer Hauterkrankung greift man besser auf eine Salbe mit einem MGO-Wert von mindestens 400 zurück.

Manuka Tee besteht aus grünem Tee der mit Honig aus Neuseelands Südseemyrte angereichert wurde. Der Grüntee ergänzt durch seine zellschützenden Antioxidantien die Wirkstoffe des Honigs. Er eignet sich hervorragend zur Immunstärkung oder auch zur Behandlung von Nieren- und Blasenbeschwerden.

Natürlich stürzt sich auch die Kosmetikindustrie auf das süße Gold Neuseelands. Zu recht, denn dieses Superfood bringt nicht nur Methylglyoxal sowie hoch konzentierte Nährstoffe mit, er besitzt auch die Fähigkeit, die Kollagen-Synthese in den Hautzellen zu stimulieren (Quelle: Molan et al.). Das macht Manuka Honig Kosmetik zur wirkungsvollen Anti-Aging-Waffe gegen alle Zeichen der Hautalterung.

Auch zur Herstellung von Cremes mit besonders hohem Lichtschutzfaktor eignen sich die Inhaltsstoffe des Honigs aus Neuseeland – einem Land, in dem das Hautkrebsrisiko für die Bevölkerung heute sogar das von Australien übertrifft.

Für die tägliche Zahnpflege gibt es wohlschmeckende natürliche Zahnpasten, die mit echtem Manuca angereichert sind. Dabei bleiben die Hersteller dem Prinzip der Natürlichkeit treu und verzichten auf umstrittene Begleitstoffe wie z. B. Fluorid.

Ich selbst habe in meiner Zeit in Neuseeland die Manuka Honig Zahnpasta ausführlich getestet und nutze diese noch heute täglich – in Verbindung mit Öl-Mundspülungen. Ich leide seitdem nicht mehr an Entzündungen des Zahnfleisches.

Original Manuka Honig bekommen Sie in jedem gut sortierten Reformhaus, Bioläden, Apotheken und im Online-Handel. Den reinen Honig gibt es in verschiedenen Gebindegrößen (50g, 250g, 500g, 1000g) sowie in unterschiedlichen MGO-Konzentrationen. Der Durchschnittspreis pro 100g steigt dabei mit dem MGO-Anteil des Wabensaftes. Produkte mit einem MGO von 100+ liegen etwa bei 8 Euro und steigen bei MGO 550+ auf 29 Euro pro 100g. Der Preis ist auch davon anhängig, wo Sie den Honig kaufen wollen.

Wo bekommt man Manuka Honig am günstigsten? Im Online-Handel fallen die Kosten geringer aus, dafür entfällt aber auch eine Beratung – darauf können Sie jedoch gut und gerne verzichten, wenn Sie etwas Zeit auf meiner Seite verbringen.

Die hohe Qualität bei echtem Manukahonig lässt sich zum Glück leicht von denen mit minderwertiger Beschaffenheit unterscheiden. Diese wird, bei in Deutschland vermarkteten Produkten, über die Konzentration des MGO-Gehaltes im Honig bestimmt. Dieser Wert muss durch ein unabhängiges und renommiertes Institut analysiert und belegt werden. Bei Honig der in Neuseeland selbst abgefüllt wird, wird die Qualität durch den UMF (Unique Manuka Factor) bestimmt. Nur in Neuseeland abgefüllter Manuka Honig darf dieses Qualitätsmerkmal tragen. Damit Imker und Abfüller aus Neuseeland ihre Gläser mit dem UMF auszeichnen dürfen, müssen sie eine Lizenzgebühr bezahlen.

Der UMF und der GMO-Wert lassen sich in etwa wie folgend umrechnen:

• UMF 10 = MGO 100
• UMF 15 = MGO 250
• UMF 20 = MGO 400
• UMF 25 = MGO 550

Ab einem MGO-Wert von 400 spricht man von einem Produkt in Spitzenqualität.

Der Preis von echtem Manukahonig richtet sich nach seiner Qualität. Je höher also der UMF oder MGO-Wert ist, desto höher wird selbstverständlich sein Preis. Allerdings steigern sich gleichzeitig auch die Einsatzmöglichkeiten sowie die Effektivität des Honigs.

Durch die hohe Nachfrage gibt es auch bei diesem Produkt viele Fälschungen. Von den insgesamt 10.000 Tonnen im Handel auftauchenden Manuka Honigs, sind gerade einmal 1.700 Tonnen wirklich aus Neuseeland. Beim Rest handelt es sich um andere Blütenhonige oder eine Mischung aus Haushaltshonig und einem geringen Anteil echtem Manuka Honigs. Achten Sie daher darauf, dass sich auf dem Etikett das MGO+ und das UMF Warenzeichen befinden. Nur mit der geschützten Wort- und Bildmarke, mit den zwei roten Waben, erhalten Sie auch garantiert echten in Neuseeland abgefüllten Manuka Honig. Bio muss er nicht sein, da beim Anbau ohnehin keine Pestizide und Chemikalien zum Einsatz kommen.

Somit ist klar, welcher Manuka Honig der Beste ist – ob Sie sich für MGO 100+, 250+, 400+ oder 550+ entscheiden sollten, hängt vom Verwendungszweck ab. Für den Fall, dass diese Angaben auf den Honiggläsern gänzlich fehlen, gilt es Abstand vom Kauf dieser Produkte zu nehmen – es sei denn, Sie kennen und vertrauen dem Verkäufer. Legen Sie wert darauf, dass Ihre Nahrungsmittel naturbelassen und ohne Zusatzstoffe ist, dann liegen Sie bei diesem Wabensaft richtig, denn echter Manuka Honig aus Neuseeland ist mehr als nur Bio.

Jeder der keine Heilung in der Schulmedizin finden konnte und dem Ärzte nicht mehr weiter helfen können oder wollen, sollte es mit aktivem Manuka Honig oder mit Produkten in denen echter neuseeländischer Honig verarbeitet ist, versuchen. Bei ernsthaften Erkrankungen sollte dies natürlich in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt geschehen.

Auch als wirksames Hausmittel sollte ein Glas vom MGO-Honig stets griffbereit sein – allein schon, um dem regelmäßigen Genuss fröhnen zu können. Meine Erfahrungen über die letzten Jahre haben mich in dieser Einstellung bestärkt.

Haben Sie schon Erfahrungen mit der süßen Medizin machen können? Wurden Sie oder jemand aus Ihrer Familie mit Manuka Honig gesund? Erzählen Sie uns und denen die noch überlegen, ob sie den Honig aus Neuseeland einsetzen wollen oder wie es Ihnen durch die Behandlung mit dem Schatz der Maori erging.